
Üppige, grüne Hügel, dichte Wälder bis zum Horizont, schneebedeckte Gipfel, die sich endlos am Himmel entlangziehen…
„Wo sind wir? Im Paradies?“
Zu Leni und Nells Überraschung: Nein – sie befanden sich in Rumänien!
Sie hätten niemals gedacht, eine ganze Woche in diesem Land zu verbringen.
Was sie dorthin geführt hat? Natürlich: die Pferde.
Nach dem Verlust ihres Natural-Horsemanship-Mentors begann zögerlich die Suche nach einer neuen Begleitung auf ihrem Weg. Für sie war Edwin Wittwer der ideale Lehrer: klar, ruhig, souverän, freundlich und stark. Ein Lehrer, der keine Scheu hatte, dir deine Schwächen zu zeigen – und trotzdem am Ende des Tages ein gutes Wort für dich übrig hatte.
Er setzte hohe Maßstäbe. Viele bestanden diesen Test nicht.
Im Natural-Horsemanship-Bereich (ganz zu schweigen von der restlichen Pferdewelt) gibt es eine absurde Vielzahl an Lehrmeinungen und Schulen. Einen Lehrer zu finden, der wirklich zu den eigenen Werten passt, ist eine riesige Herausforderung – eine, an der viele verzweifeln und die sie manchmal sogar ganz von den Pferden wegführt
Als Birger Gieseke in das Leben der beiden Mädchen trat, wussten sie nicht viel über ihn – nur vage Geschichten aus einer Zeit, lange bevor sie selbst mit Pferden arbeiteten. Geschichten aus der Ära, in der Edwin, Ariane und Birger alle Teil von Parelli Natural Horsemanship waren.


Schnell wurde klar: Auch wenn Birger ganz anders war als Edwin, konnte er ihnen dieselbe Tiefe vermitteln.
Was sie besonders beeindruckte, war seine bedingungslose Hingabe an klare Kommunikation mit dem Pferd. Jede kleinste Ungenauigkeit in der Körpersprache hat eine Wirkung auf das Pferd. Und Birger wies sie gnadenlos darauf hin – immer wieder –, bis die Aufmerksamkeit für Körpersprache tief in ihrem System verankert war.
Birgers lebenslange Erfahrung mit Pferden – mit denen er alle erdenklichen Dinge unternommen hat – verdichtet sich heute in seiner Methode: dem EQS – Equine Quality System.
Mit diesem Werkzeug lassen sich alle Signale des Pferdes übersetzen, verstehen und mit einer passenden Strategie beantworten – für eine bessere Beziehung.
Denn sobald ein Pferd merkt, dass jemand ihm zuhört, beginnt alles zu fließen.
Seit Juli 2024 wurden Nell und Leni intensiv von Birger geschult.
Sie trafen sich mehrmals: arbeiteten mit ihren eigenen Pferden, begleiteten einen intensiven Jungpferde-Start bei eisiger Kälte und entdeckten viele Strategien, um Pferde erfolgreich zu verladen.
Nach all dem Frust, den eingefrorenen Fingern und den Aha-Momenten können sie heute mit voller Überzeugung sagen: Birger ist der Lehrer, der ihnen gefehlt hat.
Er war der Schlüssel, der ihnen den Weg von „gut“ zu „exzellent“ eröffnet hat.
Unter Birgers wachem Blick gingen die beiden Schülerinnen zurück zu den Grundlagen des Natural Horsemanship – wie den vier Phasen – und lernten, sie auf ein ganz neues Niveau zu bringen.
Besonders in Rumänien begegneten sie Pferden aller Art: von überängstlich und hypersensibel bis hin zu respektlos und neugierig.
Sie verstanden, wie wichtig gute Vorbereitung ist – und dass ein entspanntes Verladen auf dem Anhänger für ein klaustrophobisches Fluchttier eine riesige Leistung darstellt.
Am Ende der „Trailer Loading Week“ hatten sie genügend Strategien im Gepäck, um all diese verschiedenen Pferde sicher und stressfrei zu verladen.


Diese Mentorship-Kooperation soll auch in Zukunft weitergehen.
Und wenn du Birger einmal live erleben möchtest – im echten Kontakt, mit echtem Lernen – dann hast du im Sommer 2025 bei uns die Gelegenheit dazu.
AsvaNara ist Birger zutiefst dankbar für seine Unterstützung.
Dank ihm können wir auch weiterhin erstklassiges Horsemanship in unserem Pferdeparadies in der Toskana garantieren.